IAI's neue Steuerungsserie: R-Unit

R-Unit ist die neue Generation von platzsparenden Steuerungen, die per Modulanschluss gekoppelt und einfach auswechselbar sind.
Dazu gehören die RSEL Programmsteuerung für den Anschluss von bis zu 8 Aktuatoren (in Verbindung mit der REC EC Steuerung bis zu 16 Aktuatoren), die RCON Positioniersteuerung für bis zu 16 elektrische Zylinder und die REC EC Steuerung für die Bewegungssteuerung von bis zu 16 EleCylinder-Achsen.
Allen gemein sind die koppelbaren anschlussgleichen Steuerungseinheiten, die eine freie Auswahl und Kombination von angeschlossenen elektrischen Zylindern und deren Steuerungsmethoden erlauben. Auch eine gemischte Steuerung von elektrischen Zylindern mit 24 Volt und 230 Volt Motor ist einfach machbar.
RCON - Platzsparende Positioniersteuerung für bis zu 16 Achsen

Das neue kompakte RCON-System ist eine leistungsstarke Steuerung mit modularen Anschlusseinheiten und einfacher Erweiterbarkeit.
Es können bis zu 16 Achsen mit 24V Schrittmotoren und 230V Servomotoren angeschlossen werden. Dabei werden bis zu 85 % des im Steuerungspanel benötigten Platzes eingespart.
Unterschied Positionier- und Programmsteuerung

Einzelachs- oder Mehrachssteuerungen gibt es als einfache Typen, die wie Magnetventile einer Pneumatik-Steuerungen arbeiten, bis hin zu hochfunktionalen Modellen, die via Programm ansteuern. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Positionier- und Programmsteuerungen.
Bei Positioniersteuerungen werden die Fahrprofile jeder einzelnen Achse in Positionstabellen eingetragen. Es gibt sie als 3-Punkt- oder Mehrpunkt-Positioniersteuerungen für bis zu 512 einstellbare Positionen.
Programmsteuerungen können auch autark für interpolierende Achsen, kartesische Roboter, SCARA-Roboter oder zur Maschinensteuerung eingesetzt werden.
Nur 2 Softwareprogramme für alle Steuerungen - Updates gratis
Positioniersteuerungen werden mit der kostenpflichtigen „CON-Software“ betrieben. Sie dient zur Eingabe der Fahrprofile einer Achse in eine Positionstabelle sowie zur Änderung von Parametern.
Mit der „SEL-Software“ für Programmiersteuerungen werden Anwendungsprogramme erstellt und die angeschlossenen Achsen gesteuert.
Nach dem Kauf der Software und der Registrierung der Seriennummern stehen Kunden die regelmäßigen Updates kostenlos zum Download zur Verfügung.
Umstellung von Inkremental- auf Absolut-Encoding

Mit nur einem Anschluss zu den Steuerungen ACON, PCON, ASEL oder PSEL wird mit dem ABU Steuerungsmodul aus einer Inkremental-Version eine Absolut-Version. Das ABU-Set besteht aus einer Absolut-Einheit, Pufferbatterie und Steuerungsverbindungskabel.
Durch den Anschluss an des ABU Steuerungsmoduls wird die aktuelle Position des Systems auch bei Stromausfall beibehalten, sodass die Achse später ohne Homing sofort weiter verfahren kann. Encoder-Daten werden bei ausgeschalteter Anlage bis 20 Tage gespeichert.
Anbindung an Feldbus-Netzwerke
Um elektrische Achsen an ein gängiges Feldbus-Netzwerk wie beispielsweise ProfiNet, EtherCAT, EtherNet/IP oder Profibus anzuschließen, werden die Steuerungen über ein Feldbus-Gateway oder direkt über eine Feldbus-Schnittstelle verbunden. Welche Steuerungen mit welchem Feldbus kompatibel ist, können Sie dieser ➥ Tabelle entnehmen.
Feldnetzwerk-Konfigurationsdateien können unter ➥ Feldbus-Anbindung kostenlos heruntergeladen werden.
